Sohn wird 25, eventuell Asubildung, will ausziehen

jana5 schrieb:

Hallo, ich habe eine Frage.
Mein Sohn wird 25 Jahre alt. Er hat eine Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen abbrechen müssen (schwere Depressionen) und ist bei zwei nachfolgenden am Ende der Probezeit gekündigt worden. (Ich will ihn nicht in schutz nehmen, aber das war alles sehr fadenscheinig). Er hat eine Bewerbung nach der anderen geschrieben und keine Chance mehr bekommen. Nun scheint es so, das er vielleicht doch noch eine Ausbildung machen kann. Ich wäre echt glücklich wenn das klappt. Im April wird er 25 Jahre. Ich habe ihn nun so lange unterstützt, wenn er 25 ist und ausziehen will, hat er dann Anspruch auf Aufstockung durch Hartz IV. Mein Mann und ich verdienen gut, wir haben noch eine kleine Tochter die nächstes Jahr in die Schule kommt. Wir wohnen hier schon sehr beengt. Hat er dann Anspruch auf irgendwas?! Zählt diese Ausbildung dann als Erstausbildung? Ihr merkt ich bin in der Richtung echt unwissend. Ich finde er muss jetzt endlich auf eigenen Füßen stehen und ich glaube er braucht das auch. Also, wenn er eine Ausbildung macht, so 450,00€ netto bekommt, auf was für Unterstützung kann er hoffen?

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Ooooooooooooooooooooooh das ist schwer!

Wissen andere besser!

Falls er mit 25 Jahren ausziehen darf was eigentlich ab 25 Jahren geht!

346 EURO Hartz IV
350 EURO Miete und Heizung
120 EURO für Arbeits mehrbedarf ca.

816 EURO ganz grob und ohne jegliche Gewähr!

Die 450 EURO werden gegengerechnet!

Rest 366 Hartz IV!

Er kann eventuell erstbezug anmelden heisst Erstausrüstung und Umzugs Geld!

Ob Ihr etwas dazugeben müsst, das weiss ich nicht!!!!!!!!!!

Elch

Wenn er eine Ausbildung aufnimmt, dann kann er auch als unter 25jähriger ausziehen, denn dann hätte er sowieso keinen ALG 2 Anspruch, denn für Azubis in einer betrieblichen Ausbildung gibt es BAB (Berufsausbildungsbeihilfe). Diese ist jedoch abhängig vom Einkommen der Eltern, d. h.: euer Unterhalt wäre natürlich vorrangig.

Turtle

jana5 schrieb:

Also er bekommt auf alle Fälle etwas dazu? Er ist mein Sohn und ich werde ihn mit meinen Möglichketen auch weiter unterstützen. Danke für deine Antwort.

Turtle weiss es besser!

Ja unterstützt Ihn bloss nur nicht an die Grosse Glocke hängen, denn die Stasis lauern überall!

Elch

Die Ausbildung ist für ihn wichtig und diese sollte er auch machen. Es bringt ja nichts wenn er dauerhaft Sozialleistungen bräuchte. Versucht doch erstmal einen BAB Rechner. Vielleicht steht ihm doch etwas zu. Wenn ihr ihn während der Ausbildung noch unterstützen könnt dann klappt das eventuell auch mit dem Auszug. Wie wäre es mit einer WG.

Versuch doch mal folgendes:
Dein Sohn soll sich bei der Agentur für Arbeit mal einen Termin beim Berufsberater geben lassen. Dort sollte ergezielt mal nachfragen, ob nicht aufgrund der gesundheitlichen Einschränkungen auch eine Ausbildung im Rahmen von Reha möglich wäre?
Der Rest sollte sich danach ergeben.
Schlimmstenfalls stehen wir dann wieder hier am Anfangspunkt.
Bestenfalls hat er eine Ausbildung und ist auch finanziell abgesichert.
PS: bei Reha sind die Freibeträge fast doppelt so hoch wie bei BAB (Elterneinkommen)