mieterhöhung

  • hallo,
    es wäre furchtbar nett wenn man mir helfen könnte--ich habe aufgrund hoher "neben/heizkostennachzahlung"(520€) eine mieterhöhung von 45€ bekommen,
    welche ich eigentlich ab 01.07 hätte zahlen müssen, bekommen.
    da ich aber mom.schon monatlich drauf zahle um die wohnung überhaupt halten zu können ist mir die zahlung der erhöhung garnicht mehr möglich. nun erstmal meine daten :::


    --60m²
    --kaltmiete : 282€
    ----warmmiete bisher : 382€ (heizk.50€ u.nebenk.50€)
    ---möchte noch dazufügen das ich 12jahre hier wohne und immer pünktlich *per dauerauftrag*meine miete gezahlt habe u auch alle anderen kosten wie z.b anfallende jährliche neben/heizkostennachzahlungen korrekt beglichen habe!


    vom amt bekomme ich den standartsatz--wobei die nachzahlung allerdings bis auf 80€ übernommen wurde,diese habe ich dann selbst dazu gezahlt, sprich:die nebenkostennachzachlung wurde korrekt von mir beglichen!
    die erhöhung von 45€ setzt sich aus +30 auf nebenk.u.+ 15€auf heizk. zusammen.
    da ich die erhöhung ja nicht weiterhin ignorieren kann, meine frage, welche möglichkeiten habe ich?


    -da die wohnung für mich alleine eh zu teuer ist, es sich aber um heiz/nebenk.handelt, besteht die möglichkeit der übernahme vom amt?
    -oder hab ich das recht dem vermieter zu sagen das er die kosten, wenn welche enstehen schließlich doch einmal im jahr weiterhin erhält es mir so aber nicht möglich ist?


    über baldigen rat wäre ich sehr dankbar!!!
    mfg asmodina

  • - Hast Du schon mal überprüft ob Dir das Amt auch das Zahlt was Dir an KDU zu stehen.
    - Kleinere Wohnung suchen.
    - Sonnst Job suchen oder zu mindestens einen Nebenjob damit Du das bezahlen kannst.
    - Vom Amt glaube ich bekommst Du max. ein Darlehen.
    - Die werden Dir aber auch sagen das Du Dir eine andere Wohnung suchen sollst.

  • http://www.harald-thome.de/oertliche-richtlinien.html


    hier erst mal schauen, wo du wohnst, und wie die Vorgaben sind.


    Die Größe einer Whng allein ist noch kein Kriterium zum Zwangsumzug, kommt immer auf alle Faktoren an, auch die entstehenden Umzugskosten etc.p.p.


    Werden Nachzahlungen nicht übernommen, erst mal Widerspruch/Klage, denn die Behörde muss Unwirtschaftlichkeit nachweisen.

  • Du musst das tun, was jeder Ottonormalverdiener auch machen muss, wenn er die teurere Miete nicht mehr zahlen kann. Dir eine neue Wohnung suchen. Dass du schon 12 Jahre in der Wohnung wohnst ist kein Grund, dass dir nicht zugemutet werden kann, dass du dir eine neue günstigere Wohnung suchst. Wir wohnen hier jetzt 14 Jahre, haben letzten Monat eine Mieterhöhung bekommen, beziehen kein Hartz IV und müssen uns bei der nächsten Mieterhöhung auch eine andere Wohnung suchen, weil wir sonst nicht mehr über die Runden kommen.

  • ein Schlafplatz unter der nächsten Brücke ist ja eventuell noch bezahlbar.....:rolleyes:


    Ich kenne da auch Jemand, der hat das gemacht, und wenn unsere Mieten zu teuer werden, müssen wir das ja wohl alle machen, damit wir wenigstens unter der Brücke über die Runden kommen....:rolleyes:


    ich wohne jetzt hier auch schon über 300 Jahre, darauf kann man sich nicht ausruhen! :D

  • ja ne is klar,-wird dann wohl noch etwas problematischer mit der jobsuche:(...und eng wird es dann auch bald unter brücken....aber... positiv denken....warscheinlich wird das dann in naher zukunft die grösste partymeile der welt sein:rolleyes:....und wer weiss,-...dann eröffnen sich vielleicht ganz neue horizonte auf dem arbeitsmarkt...;)
    ....nen werbeslogan hab ich auch schon"schöner wohnen unter brücken,-es gibt nichts, -was kann uns mehr entzücken!!!:cool:

  • Wo liegen denn die Probleme bei der Job suche. Mit einem Nebenjob, wo Du sagen wir nur 100 € verdienst die Dir auch bleiben, kannst Du doch die Mieterhöhung bezahlen.

  • die sache mit der jobsuche u.s.w.-war eine antwort auf die letzte mail von kuddeld.....vonwegen "einen platz unter ner brücke..." gemünzt!!!


    einen nebenjob habe ich,nur das reicht dann ja eben nicht mehr, ich bekomm den mietzuschuss v.amt (330€),-das heißt ich zahle jetzt schon die ganze zeit von meinem job 50€ drauf. und dann wäre zu viel,-dazu kommt noch jeden monat treppenhausreinigung von 10€ für eine putzfrau,-worauf leider vom vermieter bestanden wird,-ich hätte mir das geld lieber gespart u.selbst geputzt wurde aber abgelehnt.also 60€,-sprich,-mir bleiben noch 20€,-da ich 80€ verdiene.

  • Hallo,


    Bei der Kaltmiete kann es durchaus hinkommen, wenn sie Möglichkeiten in Hinsicht auf m² Miete für angemessene Wohnraumgröße nicht übersteigt.


    Es kann bei den Heizkosten aber ein Nachteil werden, 60 m² zum Preis von 40 m² zu bekommen. Da gibt es regulär m² - Pauschalen, die dann allerdings max. mit der zustehenden Wohnraumgröße verrechnet werden.


    Es soll aber auch generell mit anteiliger Übernahme einer Kostenerhöhung ( NK ) nicht ausgeschlossen sein, wenn diese z.B.bzgl. erhöhter Brennstoffpreise seitens der ArGe bereits berücksichtigt wurde, oder der Mieter mittels seiner detaillierten Jahresabrechnungen zumindest belegen kann, nicht selber unwirtschaftlicher als vorher mit Wasser / Heizung umgegangen zu sein.


    Manche Abrechnungsmodelle setzen Nebenkosten nicht 1:1 auf einzelne Mietparteien um, sondern einige Posten werden mit gewissen Anteilen auf die gesamte Mietergemeinschaft verteilt.


    Also noch mal genauestens Mietvertrag + NK - Jahresabrechnung durchgehen, ob da nicht einige Posten durch Mitmieter des Hauses anteilig mit beeinflusst werden konnten.
    Diese Punkte könnten dann bei persöhnlicher Antragsabgabe hervorgehoben / erläutert werden.


    Danach mal schauen, was die Bewilligung anschließend ergibt.


    mfg


    allo

  • ein Schlafplatz unter der nächsten Brücke ist ja eventuell noch bezahlbar.....:rolleyes:


    Ich kenne da auch Jemand, der hat das gemacht, und wenn unsere Mieten zu teuer werden, müssen wir das ja wohl alle machen, damit wir wenigstens unter der Brücke über die Runden kommen....:rolleyes:


    ich wohne jetzt hier auch schon über 300 Jahre, darauf kann man sich nicht ausruhen! :D


    _
    Iss das ein Friedhof???


    Elch


  • ________________


    Das Naheliegenste ist doch erstmal hast Du die Miet Nebenkosten Zahlungen dir mal die Gesamtabrechnungen vom Vermieter geben lassen und das von einem mieterverein überprüfen lassen?????



    Das ist kein Scherz!!!!!!!!!!


    Ich weiss garnicht geschätzt 60 bis 80 % der Abrechnungen sind gefälscht!


    Das ist wie bei den ARGE Bescheiden die meisst auch falsch sind


    Ich finde das ja immer witzig ich habe ja ein eigenes Haus trotz Hartz IV und ich muss mich immer wieder wundern, das ist jedes Jahr fast excakt alles gleich was wir verbrauchen!


    Heizungsmässig sind das im Bereich 3o Kubikmeter mehr was ein Fliegenschiss ist, das ist durch harten Winter begründet die Erhöhung kommt dann fast nur durch die Energie Mafia!


    Ist also nachzuvollziehen!


    Und was KDD wohl auch sagt und es ist auch so nicht nur nach der Wohnungsgröse und der Miete schielen, wenn Ihr heute eine nicht wärmegedämmte Wohnung nehmt dann habt Ihr die Arschkarte


    Echt darauf achten wir hatten im Mafia Lehrgang eine Frau die ist schier Wahnsinnig geworden 200 EURO
    Heizkosten / Monat!


    Mittelwohnung sind meisst gut!


    Wohnungen untem Dach oder überm Keller falls ungeheizt und am Ende mit Aussenwand sind gefährlich!


    Und Teuer!


    Und falls Ihr Euch das leisten Könnt achtet bei Waschmaschinen und Kühlschränken auf Triple A
    die fresen Euch sonst mit Stromkosten auf!


    Oder sagen wir es besser ein Hartz IV er kann es sich garnicht leisten Geräte unter Triple A zu nehmen, so wird erst ein Schuh daraus!


    Elch


  • Das stimmt da trit man sich eventuell selbst in den Hintern!


    Ich glaube 1 EURO / QM für Heizkosten sind 60 EURO / Monat bei 60 QM
    0,85 Cent bei NK oder so ähnlich!


    Aber es stimmt nehmt gut gedämmte Wohnungen und Mittelwohnungen sonst zieht Ihr echt die Arschkarte!


    Elch