Hi!
Person X (meine Freundin) hat ihr Studium Anfang August gedanklich endgültig abgebrochen und möchte eine Ausbildung anfangen. X schwebt vor den Ausbildungsberuf GestalterIn für visuelles Marketing zu ergreifen. Dies nach Möglichkeit noch zum 01.09. Sie sucht allerdings vergebens - bis auf 2 oder 3 Stellen im Bundesgebiet ist alles vergeben und auch bei diesen ist es arg unsicher.
Sie überlegt also sich für 2012 zu bewerben und die verbleibende Zeit mit Aushilfstätigkeiten oder einer Einstiegsqualifikation zu überbrücken. Eine EQ scheint sinnvoller - Stellen dafür sind im gewünschten Bereich (alternativ Einzelhandelskauffrau) nicht zu finden.
Die Rahmenlage ist Folgende:
BAFöG bezog sie bis August. Dort wird sie sich natürlich abmelden bzw von der Uni exmatrikulieren.
Sie wohnt derzeit wieder (seit einer Woche) bei ihrer Mutter. Diese erhält Witwenrente+Erwerbsunfähigkeitsrente. In der Bedarfsgemeinschaft kommt das Geld aus einer Behindertenberufstätigkeit des Bruders hinzu.
Wenn sie nun 400€ verdient und bei ihrer Mutter wohnt, wieviel bleibt davon übrig?
Wenn sie stattdessen mit mir zusammenleben würde - sei es am derzeitigen Studienort oder bei einem von mir beabsichtigten Ortswechsel an der anderen Stadt - wieviel bliebe dann übrig?
Oder was wäre, wenn sie sich eine eigene Wohnung/WG nähme an einem beliebigen Ort?
Wenn sie eine IHK-Ausbildung absolviert, hat sie dann erneut BAFöG-Anspruch? Gibt es BAFöG-Anspruch bei der Einstiegsqualifikation? Wo kann man eine solche erhalten - da nirgendwo etwas ausgeschrieben ist.
Ich bitte um dringende Rückmeldung. Wäre wirklich wichtig - danke