ALG1 und Medizinische Dienst

tasu schrieb:

Mein Mann war lange Zeit krank (Born out). Auf ärztliche Empfehlung hat er gekündigt und bekam keine Sperre von Arbeitsamt.
Heute war er zum ersten mal bei seiner Arbeitsvermittlerin und hat ihr gesagt, dass er gern 40 Stunden die Woche arbeiten würde (das hat er übrigens auch im ALG1-Antrag so angekreuzt). Hat aber auch ehrlich gesagt, dass sein Arzt empfehlt ihm nicht mehr als 15 Stunden wöchentlich zu arbeiten.
Nun schickt ihn seine Vermittlerin zu Medizinischer Dienst.
Wie wird es weiter laufen? Wenn Medizinische Dienst der Meinung ist dass er tatsächlich nur 15 Stunden arbeiten kann, wird sein ALG1 gekürzt?

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Ich nix Ahnung!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aber überlegt doch einmal selbst???

Ich kenne das von meiner Frau!

Der medizinische Dienst oder die Amtsärztin folgt oft der Meinung des Hausarztes/in

Er bekommt dann, also meine Fau die unter 3 Stunden mit Arbeit liegt voll Sozialhilfe!

Heisst heute wohl anders!

Nein Euer ALG I wird meines Wissens nicht gekürzt!

Das ist ja ein erworbener Anspruch aus voriger Arbeit würde mich rein von der Logik verwundern!

Nur wenn er solchen Job annimmt mit 15 Stunden / Woche wird er natürlich nicht gerade bahnbrechend verdienen!

Dann kommt es wieder drauf an, wie alt er ist!

Es gibt die Regelung muss er sich erkundigen falls er über 50 Jahre alt ist, das hatte ich auch, heisst glaube ich Verdienstsicherung im Alter , Beispiel er würde durch den Neujob 1000 EURO Netto verdienen.

Hatte vorher aber 2000 Netto , also Differenz 1000 EURO und davon die Hälfte = 500 EURO werden ihm vom Amt dazubezahlt.
zu diesen miesen 1000 EURO aus dem neuen Job.

Ich hatte einen Kollegen beim Business Englisch Unterricht, dort also als Mitschüler!

Voller Workaholic morgens erster und abends letzter, das hat er wohl auch lockee 20 Jahre durchgehalten, mit allen Privillegien eines Prokuristen.

Dann vollster Absturz, kam 1 Jahr in die geschlossene Anstalt, dann 1 Jahr in die offene Anstalt, war nicht fähig für sein Leben zu sorgen, konnte nicht einkaufen und nix mehr!

Der sagte auch Prokurist mit 50 Leuten an der Backe, niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie wieder!!!

Ist die Frage lieber in ALG I bleiben, wenn er gut verdiente, kriegt er ja noch gutes Geld!

15 Stunden Woche, da kommt nix bei raus!

Wieder in diese Tretmühle und Neuer Burn Out???????????????????????

Ich weiss ja nicht ob Du arbeitest??

Wenn er nachher in ALG II auch Hartz IV genannt kommt, dann seid Ihr ne Bedarfsgemeinschaft!

Dann wird Euer Geld festgelegt und er bekommt eventuell nix, falls Du mit Deinem Einkommen drüber liegst!

Ansonsten würde sich dann ein 15 Stunden Job lohnen, da er ja dann etwas dazuverdient!

Also genau erkundigen und überlegen, was man wann macht??

Ich glaube nach 1 Jahr hätte er Neuanspruch auf ALG I Geld, wenn er aber 15 Stunden arbeitet,
dann natürlich nur von diesem Geld!

Einer sagte mal zu mir, man muss versuchen immer seinen LEVEL zu halten!!!

Vielleicht geht ja 40 Wochen eventuell nicht in dem Job der den BURN out auslöste!
Dieser Mitschüler hat dann nach 3 Jahren wieder kleine Brötchen gebacken, er war ja echt gut und in der Branche bekannt
der ist in die Berufsausbildung gegangen, natürlich mit abstrichen, also kein Dienst Mercedes mehr, keine teuren Urlaubs Reisen,
keine 10 bis 15 Mille mehr im Monat.

Aber ich war verblüfft der muss gute Betreuer gehabt haben, heute sagt er, wieder in dieses Hamsterrad hinein und nach 2 Jahren dasselbe, nein Danke!
Diesmal geht es dann schneller, dauert keine 20 Jahre mehr, ausserdem hatte sein Betrieb in den 3 Jahren gelernt ohne Ihn auszukommen
da sass nun ein anderer und das ist wie im Fussball bei na Ihr wisst schon den mit der Kapitänsbinde und dann will selbst ein Lahm er
nicht den Platz freigeben.

Wie gesagt Berufsausbildung als Lehrer oder Dozent und der ist glücklich!!!

Aber vielleicht weiss es jemand hier besser!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Elch