Hey, hallo Leute.
ich habe eine sehr wichtige Frage (für mich),
Ich habe bis anfang Juni in der Bedarfsgemeinschaft meines Vaters,dessen Lebensgefährtin und meiner kleinen 6 jahre alten Schwester gelebt.
Bereits seit Jahren,gab es zwischen der Lebensgefährtin und mir starke Spannungen,auch Gewaltätigkeiten gab es zum Zeitpunkt meiner minderjährigkeit sowie nach meiner Minderjährigkeit. Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich 21 Jahre alt.
Bis jetzt haben wir uns immer wieder zusammen gerauft,auuch bei Gewaltätigkeiten hat mein Vater die ituation zu entschärfen versucht.
Leider kam es anfang Juni erneut zu einer Streitigkeit welche vollkommen unnötig war.
Damit ihr den sozialen Umgang dort nachvollziehen könnt:
Allgemeine Auswirkungen auf mich:
- ich traue mich kaum mehr aus meinem Zimmer heraus
- für den Fall das ich mich heraus traue, wage ich es mich fast nicht mehr etwas zu sagen
- Mir wird untersagt das Wohnzimmer nach 20uhr zu betretten, da dieses zum Schlafen genutzt wird, jedoch auch Tags über bin ich dort unerwünscht was mehrfach deutlich wurde aufgrund anti sozialem Verhalten und Aussagen
- Als ich noch jünger war (12-18) wurde ich gemobbt.
- Als mal zwei meiner Freunde miich zuhause besuchten und ich dort stress bekam mit meinem Vater drohte er die polizei zu rufen und diese rausschmeissen zu lassen von wegen er hat das hausrecht da ich nicht im Mietvertrag stehe,wodurch ich nicht frei Entscheiden kann ob und wen ich mit heim bringe oder wer mal über nacht bleibt.
- Ich erhalte Monatlich 150 euro für mich um nahrungsmitttel,getränke,Kleidung,Pflegeprodukte wie bspw Duschgel etc. zu kaufen und auch um Zigaretten zu kaufe, etwas mit freunden zu unternehmen etc also ikl Taschengeld... 150 euro für den kompletten Monat. Wie soll man damit hinkommen bei den Lebensmittelpreisen?
- Wenn ich mir etwas zu Essen um 18uhr mache werde ich angestresst von wegen ich solle mir gefälligst früher etwas zu essen machen.
- Ich traute mich Zeitweise nur Nachts nach hause wenn sie schliefen um jeglichem Streitpotenzial in jeglicher Form aus dem Weg zu gehen.
- uvm.
Nun kam es bei folgender Situation erneut zur Eskalation mit gewaltätigkeiten vor den Augen des 6 Jährigen kindes:
Ich ging um 18uhr in die Küche um zu schauen wie weit meine Pizza ist da ich diese zuvor in den Backofen getan habe.
Meine kleine 6 Jährige Schwester kam und sah das ich mir eine Pizza mache. Da raufhin wollte sie etwas abhaben und ich sagte "Nein" da ich den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte und auch meine Nahrungsmittel zur Neige gingen.
Die Lebensgefährtin meines Vaters betrat den Raum. Sie sagte "Vorhin wolltest du noch Toast,ich habe dir extra Toast in den Toaster getan!"
Woraufhin die kleine sagte sie wolle aber jetzt Pizza.
Als ich versuchte die Autorität und Erziehung der Lebensgefährtin zu unterstützen sagte ich " Es gibt entweder Toast oder überhaupt nichts!" woraufhin ich von der Lebensgefährtin angeschrien wurde das sie das wenn überhaupt zu entscheiden habe und ich da nichts zu sagen habe.
ich war vollkommen perplex und Fertig, ging in mein Zimmer und wartete geschockt auf meine Pizza das diese fertig wäre.
Dann ging ich in die Küche und holte diese heraus aus dem Ofen. Und wieder stresste sie mich an woraufhin ich heulend in mein Zimmer floh.
Mein Vater bekam es mit das es streit gab und kam um sich ein Bild der lage zu machen. Während er und ich sprachen und ich ihm die Situation aus meiner Sicht schilderte, sprang die Lebensefährtin zwischen uns,spuckte mich an und keifte mich an.
Ich versuchte sie von mir zu drücken um mich vor dem zu schützen,woraufhin mein vater dazwischen ging da er wohl dachte ich würde ihr eine rein hauen(ich wünschte ich hätte es getan im nachhinein dann würde das amt vielleicht handeln !)
Dannach wurde ich verbal durch geschlossene Zimmertür weiter fertig gemacht etc. woraufhin ich es psychisch nicht mehr aushielt (ich hatte auch letztes jahr im November einen Suizid versuch aufgrund unter anderem dieser häuslichen situation und dauer belastung...)
und nur mit einer "Gammel-Hose" und einem T-Shirt sowie Handy in der Hand hals über Kopf aus der wohnung floh,
Wir wohnen in einem mehrparteien haus welches aus 7 stockwerken besteht.ich floh ins kellergeschoss unter eine Treppe und brach dort psychisch heulend zusammen.
Nach einiger Zeit fand mein Vater mich dort nachdem er mich zuerst ausserhalb suchte.
Dannach holte mein bester Freund mich dort raus und nahm mich erstmal zu sich.
Nun ist es so,das selbst wenn ich wollte ich nicht mehr nach Hause darf.
Sollte ich nach Hause kommen, hat die Lebensgefährtin (die mich schon raus ekeln wollte als ich 12 war und mir seit dem psychischen Terror macht Tagtäglich) bereits jetzt verkündet das sie den Mietvertrag am selben tage kündigt (welcher auf sie und meinen Vater läuft) und mit meiner kleinen 6 Jährigen Halbschwester auszieht.
Sie kommt gebürtig aus Thüringen was ziemlich weit von uns Entfernt ist da wir in der nähe von Köln leben.
Dass kind Würde aus seinem gewohnten umfeld etc gerissen.
Jedenfalls wird mir eine Heimkehr nach Hause verwehrt.
Bis jetzt will die Arge mir keine Wohnung bewilligen trotz eben dieser meiner Meinung nach Härtefall Situation. Das einzigste was sie dahin gehend sagten war, das ich dorthin zurück müße , auch nachdem mein Vater und ich auf die gefährdung des Leiblichen Wohle aller beteiligten energisch hingewiesen haben.
Auf die eindringliche hinweisung dessen das es für jeden körperlich gefährlich ist aufgrund der situation und auf die frage ob man erst im Krakenhaus landen müsse um hilfe zu bekommen kam ein eiskaltes "! ja da wird man wohl nichts tun können" oder so etwas ähnliches, der genaue Wortlaut ist mir nicht mehr im Sinne.
Jedenfalls wurden wir dann damit abgespeist das sie sich das Überlege, die Daten nochmal durchschaue ( bereits Kollegen der Jobvermittlung der U-25 hatte bereits die Häusliche Situation eingetragen um einen Auszug zum späteren Zeitpunkt zu erleichtern!!! Was aber nicht beachtet zu werden scheint)
auch ein Artest meines Hausarztes liegt vor welcher dringenst den Auszug empfiehlt um psychisch und auch physisch stabilität zu erlangen.
Das einzigste was sie nun gemacht haben ist mich in eien 1-Euro-Job zu drängen mit dem Argument, das ich ja ganz sicher dann bessere Karten hätte eine eigene Wohnung zu bekommen.
Jedoch habe ich dahin gehend nichts schriftlich.
Sprich die könnten mir nen Lotto Gewinn mündlich zusagen aber ich könnte es nicht nachweisen!
Mittlerweile bin ich psychisch am boden. Auch über erneuten selbstmord habe ich nachgedacht.
Ich habe weder Geld noch Nahrungsmittel etc mehr. Mein bester freund wird morgen mit mir einkaufen gehen und den Einkauf komplett alleine zahlen.
Jedoch haben wir auch bereits reibereien da wir zu zweit auf seinem Jugendzimmer von maximal 10qm leben.
Gemeldet bin ich noch bei meinem vater da ich ja keinen anderen wohnsitz habe und noch keine erlaubnis für einen auszug,die haben sich einfach nicht mehr gemeldet nachdem sie mich in diese Maßnahme gesteckt haben.
ist das amt nicht eigentlich verpflichtet mir eine angemessene Unterkunft zu beschaffen (also kein Obdachlosenheim der Stadt) wo ich weder um meine körperliche sowie seelische Sicherheit fürchten muss?
Und können die mich einfach so lange warten lassen und in eine solche maßnahme drängen mit der aussage ich hätte größere chancen eine wohnung zu erhalten?
ich brauche wirklich dringend dringend hilfe !!
Ist das nicht wirklich ein Härtefall??
Bitte schreibt mir schnell ich brauche dringend hilfe da mir die obdachlosigkeit droht.
Ich habe leider kaum ahnung von den gesetzten weil ich noch nie so krass damit etwas zutun hatte.
Hilfe
Liebe grüße
Saichiru