Auf der Suche nach Antworten und Leuten, denen es vielleicht sogar ähnlich ergangen ist wie mir, kam ich auf diese Seite.
Für Tipps und Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Folgende Situation beseht bei mir:
Letztes Jahr habe ich mich von meinem Mann nach 17 Ehejahren getrennt. Unsere Kinder sind 11 und 15 Jahre alt. Wir 4 leben leider immernoch in der gemeinsamen Wohnung, mein Nochmann will nicht ausziehen, da das Haus auch noch seinen Eltern gehört. Er wurde letztes Jahr arbeitslos, bezieht nun ALG I. Ich hatte bis vor 1 Monat einen 400 Euro-Job, der mir aus betriebllichen Gründen gekündigt wurde.
In der Wohnung haben wir uns arrangiert, jeder hat ein eigenes Schlafzimmer.
Problem: Mein Antrag auf ALG II wurde nun abgelehnt, da wir als Bedarfsgemeinschaft gerechent werden und das ALG I meines Nochmannes ist relativ "hoch".
Ich bin mit meinen Kindern auf Wohnungssuche, habe noch keine "angemessene" gefunden, da die Mieten entweder zu hoch waren oder die Nebenkosten nicht passend für die Bemessungsgrenzen.
Eine Arbeit habe ich auch noch nicht gefunden.
Für den Übergang stehe ich nun komplett ohne finanzielle Mittel da. Das Geld sowie Kindergeld verwaltet mein Nochmann. Zu Unterhalt ist er zwar verpflichtet, er wird aber durch Bereitstellung von Unterkunft und Nahrung durch ihn wahrscheinlich schon abgegolten.
Ich sitze in einer totalen Versorgungslücke momentan. Solange ich keine Arbeit finde, habe ich kein Geld zur Verfügung. Kann das so sein?
Wer hat ähnliche Erfahrungen mit so einem Zustand gemacht?