Viele Fragen zu möglichem Erstantrag. HILFE!

Hallo Forum,

bin zum ersten Mal hier und auch zum ersten Mal in meinem Leben mit dem Thema Hartz4 und Arbeitslos und Anträge usw. konfrontiert.

Zu meiner Situation: Ich bin noch 22 Jahre, werde im Mai 23 und habe bis Neujahr den Zivildienst abgeleistet. Davor und auch danach bin ich Studien- bzw Ausbildungsplatz suchend, dass heißt ich habe keinerlei Einkünfte oder Verdienste.

Daher habe ich auch keine eigene Wohung, sondern wohne noch mit im Haus meiner Eltern. Dies war auch alles bislang kein Problem, da lediglich meine Versorgung (Nahrung und Strom) bezahlt werden musste, und meine Eltern diese Kosten tragen konnten.

Nun kommt aber ab dem 23 Lebensjahr ein Problem auf mich zu und zwar das ich mich selbst versichern muss (Krankenversicherung). Bislang war ich über die Familienversicherung mitversichert, was aber ab 23 nichtmehr geht.

Die monatlichen Kosten hierfür können meine Eltern aber nicht noch mittragen, da sie auch noch eine Tochter haben, die minderjährig ist und vollverpflegt werden muss.

Nun zu meinen Fragen:

Habe ich überhaupt Anspruch auf irgendwelche Leistungen, wenn ich bei meinen Eltern wohne und keine eigenen Einkünfte habe? Habe auch keine Ersparnisse oder Bargeldreserven. I
Wie sieht es mit der gesetzlichen Krankenversicherung aus? Wird diese vom Staat übernommen, wenn ich selbst nicht in der Lage bin diese zu zahlen (da arbeitslos)?
Ich habe jetzt Angst, dass ich plötzlich ohne Krankenversicherung da stehe und kein Hartz4 oder Leistungen beanspruchen kann, weil ich 23 werde und noch zu Hause wohne.

Über jegliche Antworten zu meinen Fragen bin ich dankbar.

Danke für die Antwort.

Was heißt genug verdienen? Wonach wird sowas berechnet? meine Schwester lebt ja auch zu Hause und muss versorgt werden.

Das mit dem 400€ Job ist leichter gesagt als getan. Gerade in der Region wo ich lebe sind solche Jobs Mangelware. Dazu kommen noch Entfernungen und die Kosten für Bahn und Busse, da ein eigenes Auto unmöglich zu finazieren ist.

Das heißt, solange ich nicht aussziehe und nichts finde Jobmäßig, muss ich Krankeversicherungslos bleiben? Na dann hoffe ich mal, dass ich nicht krank werde

Ich verstehe das irgendwie nicht. wenn ich ausziehen würde und eine wohnung und alle kosten bräuchte könnte ich dies beantragen und so bekomme ich nichts, obwohl es für die behörde viel billiger wäre?

ich bekäme also nicht einmal eine art grundversorgnung, zwecks nahrungskauf und eben krankenversicherung? das ist schon bitter...

damit ich das richtig verstehe, ich bin also der gelackmeierte, weil ich ein gutes verhältniss zu meinen eltern habe und dort wohnen kann/darf weil ich keine eigenen einkünfte habe?!

das einkommen meiner eltern reich halt aus, dass ich strom, wasser, heizung und nahrungsversogrung habe. aber für die monatlichen krankenkassenkosten nicht mehr. eine familie hat ja schon genug belastungen (kredite, versorgung, sämtliche rechnungen usw)

ich müsste also die bedarfsgemeinschaft widerlegen und von zu hause ausziehen, damit ich anspurch auf gelder, bzw gesetzliche krankenkassekostenübernahme erhalte?!