Hallo:
Hoffentlich ist der Beitrag hier richtig.
Augrund eines Gutachtens von Psychologischem Dienst des Arbeitsamts vor ca. 2 Jahren hat meine Sachbearbeiterin die Eingliederungsvereinbarung ausgesetzt, ihre Begründung lautete, dass es unter diesen Umständen, wie sie in dem Gutachten stehen, einfach keinen Sinn macht.
Ich bin seit dem aus den Maßnahmen herausgenommen und auf Empfehlung in dem Gutachten befinde ich mich in einer der schwersten Formen von Psychotherapie.
Der Grund ist, dass ich Opfer von schweren Übergriffen geworden bin.
Mein Zustand hat sich weiterhin verschlimmert. Die Therapie ist sehr schwer und nimmt mir alle Kraft weg. In den neuen Attesten steht, dass sich meine Lage verschlimmert hat.
Wir, also mein Umfeld und ich, sind gerade dabei, diese Übergriffe zu verarbeiten, sie also bekannt zu machen. Das braucht Zeit und geht nicht so schnell und einfach.
Nun habe ich eine ungewöhnliche Einladung von meiner Sachbearbeiterin bekommen, es stehen wohl Änderung an.
Kann es sein, dass ich unter diesen Umständen jetzt eine Eingliederungsvereinbarung unterschreiben muss? Kann es sein, dass ich zu Maßnahmen gezwungen werde?
Was soll ich tun?
Soll ich eine andere Finanzierung des Lebens wählen? Sozialhilfe oder EU? Welche würde ich bekommen?
Ich bin in Großer Sorge und bitte hier um Rat. Ich muss es direkt sagen: ICH HABE ANGST.
Gruß
Michael