Hallo zusammen,
ich hätte da eine Frage meinen Sohn betreffend.
Er ist 29 Jahre alt, hat einen Mechanikerberuf erlernt.
Während seiner Ausbildung ging es mit seinen Rückenproblemen los. Er wurde von einem Orthopäden behandelt....jahrelang falsch wie sich jetzt herausstellte.
Seine Wirbelsäule hat einen defekt der ihm sehr starke Schmerzen bereitet.
Mittlerweile war er bei 5 Fachärzten und in 3 Wirbelsäulenkliniken.
Er bekam sehr schmerzhafte Behandlungen und ein Korsett.
Inzwischen ist er austherapiert, es käme nur noch eine OP in Frage, aber alle Ärzte sind sich einig dass Sohn 1. noch zu jung dafür ist....... 2. die Heilungschancen bei höchstens 50%liegen und 3. das Risiko einer solchen OP recht groß wäre.
Er ist nun seit einigen Monaten arbeitsunfähig.
Nun besucht er eine Meisterschule, bildet sich um, bzw. weiter um später eine Arbeit ausüben zu können die ihn nicht körperlich fordert.
Er bekommt weder von der Kr.kasse noch vom AA irgendwelche Unterstützung. (er wäre ja arbeitsunfähig und nicht arbeitssuchend hieß es )
Die einzige Umschulung die ihm bezahlt würde, wäre die zum Altenpfleger....(mit kaputter Wirbelsäule wohl der falsche beruf)
Hätte er denn wenigstens Anspruch auf Hartz IV? Zumindest für die Zeit der Umschulung und bis er dann einen Job gefunden hat.
Die Schule kostet viel Geld und zudem liegt sie 100km vom Wohnort entfernt. Er braucht also dort eine 2te Wohnung.
es kann doch nicht angehen dass Jemand der arbeiten WILL, aber nicht KANN von allen im Stich gelassen wird. Andere hingegen die nicht bereit sind etwas zu ändern fleissig jeden Euro hinterher geworfen bekommen?
Hat Jemand Tipps für uns?
Lieben Dank
LG
Siwola