Hallo,
ich bin 44 Jahre alt und habe nach meiner Umschulung (1996-1998) als Arzthelferin direkt nach der Prüfung eine Anstellung als Arztsekretärin im Krankenhaus gefunden. Durch ständigen Personalmangel in meiner Abteilung (Radiologie) habe ich noch vor 7 Jahren eine Zusatzqualifikation erworben um auch Röntgen zu dürfen.
Mittlerweile bin ich sozusagen Erstkraft in meinem Bereich (Radiologie ist unterteilt in mehrere Bereiche). Ich mache meine Arbeit mit Freude.
Ich habe nur folgendes Problem:
Vom Gesetztgeber darf ich keine Nachtdienste mehr machen. Dies dürfen nur "richtige" MTRA's. Wenn in meinem Nachtdienst ein CT laufen soll, muss einer meiner Kollegen ins Haus kommen, da ich die Untersuchung alleine nicht durchführen darf. Mein jetziger Chef sah auch kein Problem darin, aber er geht nächstes Jahr in Rente, und wer weiß wie der "Neue" das sieht. Vorallem entstehen dadurch Mehrkosten.
Ich sehe meine Arbeit potentiell gefährdet.
Ich will gerne eine Ausbildung zur MTRA machen. Allerdings ist die Ausbildung eine rein schulische. Es gibt staatliche Schulen, die verlangen kein Schulgeld. Aber wie werde ich mich ernähren können?
Käme für mich Wegebau in Frage? Oder etwas anderes?
Für jede ernstgemeinte Antwort möchte ich mich im voraus bedanken.
Gruß
X-ray