Hallo!
Wir haben ein paar Probleme mit meiner Schwester. Ich versuch es mal in groben Zügen zu erklären.
Zulassung zum Abi versemmelt, zum Glück noch eine Ausbildung bekommen bei einem Rechtsanwalt, erkrankt, Kündigung in der Probezeit. Ausbildung zur Erzieherin, musste aus gesundheitlichen Gründen das erste Lehrjahr wiederholen. Bekam weder Studenten- noch Schülerbafög, da sie eine Studierende war. Da sie keine abgeschlossene Ausbildung hatte und noch jung war haben meine Mama und ich sie mit durchziehen müssen. Jetzt kam das Anerkennungsjahr, erkrankt und rumgeschlunzt, Kündigung in der Probezeit, zum Glück die Möglichkeit das Anerkennungsjahr nachzuholen, jetzt wieder neue Stelle und wieder Kündigung in der Probezeit.
Mittlerweile ist sie 27. Sie hat keine 12 Monate gearbeitet, die Ausbildung zur Erzieherin kann sie sich jetzt abschminken, zu Groß ist jetzt die Zeit zwischen schulischer Ausbildung und Anerkennungsjahr.
Meine Schwester ist eine liebe und nette aber sie bekommt nichts auf die reihe, ist ein richtiger chaot. Weder meine Mutter noch ich haben die Lust sie weiter zu unterstützen. es geht finanziell nicht mehr.
Zur Wohnsituation: meine Mutter ist Eigentümerin eines hochverschuldeten Hauses. es handelt sich um ein 3 Famiilienhaus, mein Vater ist verstorben. Eine Etage wird von meiner Mutter bewohnt, in einer leben meine Familie und ich und in einer kleinen Dachgeschosswohnung meine Schwester. Sie hat seit x Jahren einen Mietvertrag, lebt aber wegen Geldmangel mietfrei, Strom teilen meine Mama und ich uns, Nebenkosten ist sie auch außen vor, sie isst mbei Mutter mit.
Bei ihren rausflügen vorher hatte sie keinerlei Anspruch auf irgendwelche Leistungen. Wie schaut es nun aus? Kann man nach 2 abgebrochenen Ausbildungen und so langer Zeit als Mutter sagen ich zahl nicht mehr für sie? Ich bitte den ethischen Gedanken außen vor zu lassen. es geht nimmer, die Firma meiner Mutter läuft schlecht und es es ist nicht mehr tragbar. Selbst wenn wir das HAus verlieren würden schulden über bleiben und das nur weil sie so ist wie sie ist
Klar finde ich es nicht gerecht, dass nun die allgemeinheit für sie aufkommen soll, es ist eine zwickmühle und wir sind mit unserem Latein und dem Geld am Ende.
Ich habe keine Ahnung von Sozialleistungen, da weder mein Mann noch ich jemals arbeitslos waren. Wie ist die rechtliche Situation?
Ganz ganz lieben dank für euer Feedback.