Kurze Erklärung. Ich lebe seid Ende 2008 alleine mit meinem Sohn. Damals hatte ich mit dem Vater des kleinen
geeinigt das er knapp 200 € im Monat an Kindsunterhalt zahlt. War auch alles in Ordnung soweit, nur hat er dann bis Ende 2009 sehr sehr unregelmäßig gezahlt und von Oktober 2009 bis Februar 2010 gar keinen Unterhalt wo sich dann bei mir als dickes Minus auf dem Konto ausgezahlt hat (welches ich nicht schaffe bisher zu kompensieren). Habe mit ihm dann besprochen das ich Unterhaltsvorschuss beantrage da er meinte das er es nicht mehr zahlen kann und so käme ich wenigstens einen kleinen Teil.
Gut gesagt getan, ich den Antrag beim Amt gestellt. Leider hat er nicht auf das Schreiben reagiert als es darum ging das er alles angeben sollte, wobe ich ihm noch anbot es mit ihm durchzugehen. Er ließ es liegen und das Amt holte sich seine Infos von seinem Arbeitgeber, bei dem dann rauskam das er 360 € im Monat zahlen müsse. Sowohl er als auch ich waren verwundert, weil das doch sehr hoch angesetzt war. Nun aber da er sich nicht regt um da eine Neuberechnung zu machen, läuft das jetzt alles auf und hinzu kommt das das Amt die Differenz aus 2009 noch nachfordert. Wenn ich gewußt hätte das es so läuft hätte ich keinen Antrag gestellt, denn jetzt zahlt mein Ex-Partner keinen Cent mehr und die Kindsunterhaltsschulden laufen weiter auf.
Da ich ihm nicht Schaden wollte mit dem ganzen, überlege ich wie ich das wieder Rückgängig machen kann. Ein Verzicht kommt aber nicht in Frage. Was kann ich tun???
Wie gesagt ich wollte ihm nicht schaden und es war nie ohne seine Zustimmung, ich möchte ihm da echt entgegenkommen und wieder raushelfen, weil ich einfach weiß das er sich sehr gerne um seinen Sohn kümmert und das ist mir mehr wert. Er zahlt auch mal so Klamotten und Zeug für den kleinen ohne das ich was sagen muss, deshalb fände ich das ungerecht.