Auf der Suche nach Informationen habe ich dieses Forum gefunden, hoffe dass ich ich hier richtig bin und vielleicht kann mir jemand einen Rat geben. Im Moment sehe ich keine Sonne mehr und brauche Hilfe.
Ich lebe von meinen Mann getrennt. Das Kind (13 J.) lebt beim Vater.
Nachdem mich mein Mann rausgeworfen hat, bin ich erst mal in den Frauenschutz geflüchtet. Von dort aus habe ich dann das Kindergeld auf ihn übertragen, Hartz IV beantragt und mir eine Wohnung gesucht. So weit so gut.
Die Streitereien gehen jetzt natürlich erst los. Vernünftig reden ist nicht, es läuft alles auf Rosenkrieg aus.
Ich mußte auf den Zugewinn verzichten, da mein Mann nicht bereit war die Vermögensverhältnisse (z.B. Haus schätzen lassen etc.) offen zu legen. Außerdem denke ich, dass ich mit dem Zugewinn schlechter gefahren wäre, da viel Erbe drin steckt und dies ja dem Anfangsvermögen zugerechnet wird. Also lies ich mich auf einen nachträglichen Ehevertrag (per Notar) ein, der die Zahlung einer "Abfindungssumme" regelt. Dies wurde auch vom Anwalt abgesegnet. Nach der Formel 250 € pro Lebensjahr für Vermögen sollte es eigentlich keine Schwierigkeiten damit geben.
Nun kam die Arge dahinter und strich mir kurzerhand die Zuwendungen (Mietzuschuss und Hartz IV). Ich soll erst mal alles an Vermögen aufbrauchen, bevor ich wieder einen Antrag stellen kann .
GIbt es irgendwie eine Möglichkeit das zu umgehen? Schließlich handelt es sich um einen klitzekleinen lächerlichen Anteil aus dem ehelichen Vermögen.
Von der Summe wollte ich mir eigentlich ein kleines Auto zulegen, um besser zwecks Mobilität vermittelbar zu sein.
Im übrigen steht der nächste Notarvertrag an: Ich muss auf gegenseitigen Unterhalt und den Anteil an seinen Rentenpunkten verzichten.