22-Jähriger Gymnasiast mit Ausbildung, in WG lebend - Recht auf Unterhalt?

  • Das Problem in meinem Fall ist folgend:


    Ich bin 22 Jahre alt, habe eine handwerkl. Ausbildung erfolgreich beendet, lebe seit 2 Jahren in einer WG (235€ warm), arbeite einwenig nebenher und komme so auf 140€ netto und besuche seit einem Jahr wieder ein technisches Gymnasium ganztägig, welches ich noch 2 Jahre besuchen muss für das Abitur.


    Mein Vater, Nettoverdienst ca. 2100€, zahlte mir bis vor einigen Monaten 300€ Unterhalt inkl.. KIndergeld, diesen Betrag hatten wir vereinbart. Jedoch hatte ich in der letzten Zeit verspätete Zahlungen des Unterhaltes, was mir Ärger mit meiner Vermieterin brachte, ebenso wie einen total Ausfall welchen ich durch ein Dispo meiner Bank kompensieren musste.


    Um weiterem Ärger mit meiner Vermieterin zu vermeiden und mich selbst nicht in den finanziellen Ruin zu stürzen, führte ich ein Gespräch mit ihm. Seine Resonanz darauf war eine Zahlungsverspätung von über 2 Wochen ebenso wie eine Kürzung des Unterhalts um 50€.


    Das gab wieder mächtig ärger mit der Vermieterin und zum Leben reichts nun schon zweimal nichtmehr.


    Ich werde jetzt rechtliche Schritte einleiten da mir dies eindeutig zu weit geht. WIe soll ich da am besten vorgehen? Einen Anwalt kann ich mir natürlich nicht leisten.
    Bin ich überhaut noch unterhaltsberechtigt?

  • Zitat

    habe eine handwerkl. Ausbildung erfolgreich beendet


    damit endet dann auch die unterhaltspflicht deines vaters. wie lange soll erdenn nun noch für dich bezahlen? wahrscheinlich willst du im anschluss ans Gymnasium noch studieren, bis du nevt. 40 jahre alt bist. da soll dein vater dann wohl auch noch zahlen. Armer vater ist das, aber eigentlich selbst dran schuld, wenn er nicht in der lage war sein kind ordentlich zu einem fleissigen strebsamen bescheidenen menschen zuerziehen.