Ich benötige dringend einen Rat.
Meine Tochter konnte vor dem erreichen des 26 Lebensjahr ausziehen und bezog für ihre Ausbildung BAB. Sie legte nach zwei Jahren vor der IHK eine Prüfung ab und es wurde empfohlen, dass sie ein drittes Lehrjahr anhängt, da ihre Leistungen entsprechend gut sind. Der erneute BAB-Antrag wurde abgelehnt, da sie eine Prüfung vor der IHK abgelegt hat.
Laut Auskunft vom Amt, muss sie Hartz IV beantragen. Nun meine Frage: ich möchte mich von meinen Mann trennen und habe für einen Neuanfang jeden Cent zur Seite gelegt. Bin ich als Mutter verpflichtet, nun alles aufzugeben, um meiner Tochter das dritte Lehrjahr zu ermöglichen? Wie hoch sind die Vermögensgrenzen bei einer 100%igen Erwerbsunfähigkeit (Rentner) durch einen schweren Verkehrsunfall bei mir? Muss ich sie trotz Bescheinigung vom Jugendamt der unüberbrückbaren Probleme bei mir erneut aufnehmen?
Ich bin verzweifelt und weiß nicht mehr weiter. Hinzukommt, dass nachdem mein Noch Mann davon wind bekommen hat, die sofortige Scheidung will, damit er keine Kosten übernehmen brauch (es ist nicht sein leibliches Kind)