Hallo zusammen,
da ich jetzt mehrfach von meiner ARGE-Sachbearbeiterin beleidigt und u.a. auch als als Krankmacherin dargestellt wurde, habe ich die Nase voll. In den nächsten acht Wochen entscheidet sich sowieso, was ich künftig machen werde und die Leistungen der ARGE werden hinfällig.
Klar ist es etwas trotzig, aber ich habe keine Lust, mich nochmals derartig anbluffen zu lassen. Auch habe ich keine Lust, da jetzt groß gegen diese Dame anzugehen. Ich hätte einen Zeugen, der ihre unangemessenen Äußerungen bestätigen würde...
Ich wurde jetzt 3x zu Terminen für den Psychologischen Dienst eingeladen. Bei allen war ich aber (mit Attest, welches sowohl der Sachbearbeiterin, als auch der ARGE selbst zuging) krank geschrieben und konnte diese langen Untersuchungen nicht machen lassen. Krankheitsbedingt musste ich auch schon diverse Arbeitsstellen abbrechen, da es einfach nicht ging - also keine "neuen Verhaltensweisen".
Auch machte sie mir Vorhaltungen, weil sich das alles jetzt schon so lange hinzieht. Dabei kann ich gar nichts dafür. Ich bin offiziell erst seit Ende April aus meinem alten Ausbildungsverhältnis heraus (da gab es massiv Probleme), aber ich wendete mich schon vorher an die Agentur für Arbeit, um eben im Vorfeld schon einiges klären zu können. War dann wohl ein Fehler, sich schon rechtzeitig Gedanken zu machen.
Jedenfalls, mit welchen Sanktionen muss ich rechnen, wenn ich künftige Termine einfach ignoriere? Natürlich werden sie mir finanziell etwas abzwicken. Aber rein rechtlich kann man mir nichts anhaben oder? Mehr als Geld einschränken (was ja schon frech genug ist), können sie nicht machen oder?
Aufgrund eines Burnouts und der ganzen Situation bin ich sowieso schon etwas labil - daher setze ich mich diesem Druck auch besser einfach nicht mehr aus.
Zumal stellt sich mir die Frage:
Ich bin jetzt 25 geworden; ist die Dame als "U-25-Sachbearbeiterin" überhaupt noch für mich zuständig?