Hallo
Da es bei mir um mehrere Themen handelt die miteinander verworren sind, bin ich mir nicht sicher ob ich diesen Beitrag hier posten kann. Hoffe das es okay ist und mir jemand helfen kann.
Ich bin 22 Jahre alt und bin momentan bei meinem Vater untergekommen, aufgrund eines Brands im Keller meiner Wohnung. Gemeldet und wohnhaft bin ich jedoch in GT. In der Wohnung wo ich bisher gewohnt habe er war eine WG mit betreuten wohnen (Aufgrund von Depressionen und Borderline). In dieser WG habe ich mehr als 1 Jahr gewohnt bis zu, Brand im Keller vor ca. 2 Monaten. Mein Vater hat es mir durch sein erspartes ermöglicht das ich in dieser WG wohnen konnte, neben meinem Kindergeld. Dasersparte ist weg und er kann mir nicht mehr helfen. Weiteres Problem ist das ich nur noch diesen Monat krankenversichert bin.
Da ich momentan die Abendrealschule beendet habe und momentan noch keine Ausbildung gefunden habe, brauche ich die Unterstützung des Staats. Ich habe heute ein Gespräch bei GT-Aktiv wo sich klären sollte welche Unterstützung ich bekommen könnte. Es gab eine Diskussion wer momentan eigtl für mich zuständig ist. Da ich ja in GT gemeldet und wohnhaft bin ist GT normalerweise für mich zuständig.Der Herr meinte jedoch das V. für mich zuständig wäre da ich ja momentan bei meinem Vater wohne. Ich musste erneut erklären das ich bei meinem Vater jediglich untergekommen bin, da ich sonst Wohnungslos wäre. Naja ich hatte wieder das starke Gefühl das man mich wieder nur weiter schicken wollte. Dann gab es das Thema das ich bis 25 bei meinem Vater wohnen muss. Das geht jedoch nicht weil mein Vater nur eine 2 Zimmer Wohnung hat und och momentan im Wohnzimmer untergekommen bin. Auserdem belastet es mich psychisch wenn ich weiterhin mit ihm zusammen wohnen würde. Dies war auch einer der Gründe warum ich von meinem Vater ausgezogen bin. Es gab nur noch Streit und das extrem, was mich als depressiven Menschen sehr runter zieht, so das ich gar nichts mehr auf die Reihe bekomme. Zu meiner Mutter oder anderen Familien Mitglieder kann ich ebenfalls nicht hin ziehen, da diese der Grund für meiner Erkankung ist (Familiäre Probleme). So bleibt mir nichts anderes über als mir eine eigene Wohnung zu nehmen. Ich habe in der Zeit in der WG gemerkt das dies mir auch sehr gut tut und sich positiv auf meine Leben auswirkt. So hab ich es geschafft meinen Realschulabschluss nachzuholen. Dann hieß es das ich doch in die WG zurück ziehen sollte. Das ist ebenfalls sehr problemmatisch. Durch den Brand fühl ich mich nicht mehr sicher in dem Haus, weil es sich um Brandstiftung handelt, die allen anschein von einen Mitbewohner verübt wurde. Ein weiterer Grund ist der Selbstmord meines Mitbewohners in seinem Zimmer, was 2 Wochen vor dem Brand geschah. Dies belastet mich so sehr, das ich dort nicht mehr wohnen möchte. Ich möchte ebenfalls auf betreutes wohnen verzichten, weil ich der Meinung bin das es für mich nicht notwendig ist und ich sehr gut alleine klar komme, ohne jegliche Probleme. Letzendlich habe ich mein Antrag auf Arbeitslosengeld II bekommen und soll mir vorab schon mal eine Wohnung suchen. Wenn ich eine passende Wohnung finde die nicht zu teuer ist, soll ich die Daten über die Wohung (Miete etc) in den Antrag schreiben und bei ihm abgeben.
Ich fühlte mich sehr schlecht beraten und hatte das Gefühl das man mich mal wieder weiterleiten wollte mit der Begründung "Wir sind für sie nicht zuständig", was ich nicht zum ersten mal gehört habe. Ich kenne mich mit dem ganzen so gut wie gar nicht aus und wollte fragen ob das alles so richtig ist. Muss ich mir wirklich erst eine Wohnung suchen, die Daten in den Antrag schreiben und diesen dann bei dem Herrn abgeben ? Ich bin momentan sehr verwirrt.