Arbeitsaufnahme-Fahrkostenerstattung

Hallo,

folgenes Problem, ich habe seit dem 01.07. eine neue Arbeitsstätte gefunden, natürlich läuft es etwas anders wie abgemacht und zwar wurde mir die Arbeit Vorort angeboten, da aber noch der Vorbesitzer drin ist, verzögert sich das noch alles, Termin konnte mir keiner sagen.

Da die Firma noch woanders dringend Leute gesucht haben, habe ich erstmal angenommen, Arge hing auch dazwischen, so nun muß ich täglich 140 km fahren, das geht natürlich ins Geld, in meine Eingliderungsvereinbarung, steht das ich für 3 Monate die Fahrkosten erstattet bekommen kann, Unterlagen habe ich heute bekommen.

Meine Frage ist nun, kann man auch noch länger die Fahrkosten erstattet bekommen?

Ohne die Fahrkostenerstattung fahre ich jeden Monat Minus, hier mal die Zahlen:

Alg2 -- 1350€
Lohn jetzt Netto: 1250 ( die ersten 6 Monate )
wenn ich da jetzt noch 250-300€ Fahrkosten abziehe, komme ich ja nur noch auf 900-1000 Netto, das geht ja gar nicht.

Ich weis es gibt noch Aufstockergeld, werden da aber die Fahrkosten mit reingerechnet?

Also ich bin drauf und dran, nach 3 Monaten mich da wieder rausschmeißen zu lassen, ich weis nur nicht ob die Arge das so gelten läßt

Denke das gibt bestimmt auch eine Speere, wenn ich denen das so erkläre und von mir aus, dort aufhöre...................

Natürlich möchte ich arbeiten gehen, bin auch froh das ich erstmal was gefunden habe, mit H4 kommen wir gerade so hin, nun aber noch mal weniger, nee das geht nicht mehr.

So das ist meine Geschichte

Vielleich weis ja von Euch einer was, zwecks Fahrkosten oder was Ihr machen würdet.

gruß
evil

pa: bitte verschieben, falls ich hier Falsch bin

Das werde ich auch durchziehen erstmal, hoffe auch das es schnell geht, nach 3 Monaten soll ich ja auch mehr Geld verdienen, nur habe ich etwas Angst das es noch länger dauern könnte, Vorort zu arbeiten und ich dann ein dickes Minus habe.

In der Vereinbarung steht zwar das ich eine Hilfe bekomme, aber auf den Antag steht oben, Handschriftlich = ohne Kostenzusage.

Die Frage wäre auch noch, was machen, wenn es keine Fahrkosten gibt?

Bin mal gespannt, ist ja auch nicht grad wenig:

140 x 22 Tage ( Juli ) x 0,20€ = 616€

gruß
Evil

ps: was waren das Zeiten, vor der Arbeitslosigkeit, 10 km fahren und jeden Monat 2200€ Netto, blöde Wirtschafskrise
Und nun ums Geld kämpfen.

Heute ein Anruf bekommen, bekomme nur 400€, da dies die Höchstgrenze ist, hmm was machen die Leute die 250km am Tag fahren müssen ?

Richtig, 250-300€ reine Benzinkosten und der Rest? Inspektion, allgemeiner KFZ Verschleiß, höhere Versicherungsstufe, auch dies mußt Du mit reinrechnen. Umsonst bekommst du keine 20 Cent/km, das hat schon seine Gründe.

Und was mache ich wenn die 3 Monate rum sind?

Aufstockergeld, ja wäre möglich, aber dadurch komme ich auch nicht von diesem Verein weg und die Fahrkosten muß ich trotzdem abziehen.

Also ich sehe das anders, sorry.

Gegen Arbeiten habe ich nichts, aber dadurch unter H4 zu kommen, ist nicht das gelbe vom Ei.