Ich habe ein Problem - besser gesagt, meine Lebensgefährtin hat es:
Sie soll von der ARGE einen 1€-Job bekommen, den sie auch gerne machen würde. Allerdings ist dieser Job 25 km von unserem Wohnort entfernt. Die Monatskarte dorthin kostet knapp 100 € jeden Monat.
Die ARGE weigert sich jedoch, die Fahrtkosten zu übernehmen, nicht einmal einen Zuschuss soll sie bekommen. Nach der Arbeitszeit dieses Jobs würde sie nicht viel mehr als 100 € im Monat verdienen (vielleicht +- 20 € bei Überstunden oder so). Diese gehen aber dann zu fast 100% für die Fahrt drauf!
Im Falle, dass sie einmal ein paar Tage krank wäre, würden wir sogar bares Geld von unserem Regelsatz drauflegen müssen, denn die Fahrkarte muss man ja am Anfang des Monats kaufen und wenn die 100 € weg sind, sie aber nur 70 oder 80€ verdient, wird das ein "teurer" Job.
Meine Frage wäre: Ist die ARGE verpflichtet, die Fahrkosten bei einem 1€-Job zu übernehmen? Ich wäre sehr dankbar, wenn ich darauf eine wirklich kompetente Antwort bekäme, denn wir können es uns nicht leisten, von dem geringen Regelsatz noch Geld mitzubringen, dafür, dass sie arbeiten darf.
Vielen Dank im Voraus!
Gruss Mops