Hallo Leute,
ich schreibe im Namen meines Vaters, dieser ist gelernter Baufacharbeiter und seit Dez. 09 arbeitssuchend.
nun hat er in einer Baufirma Probearbeiten sollen und war dort auch. Leider stellte sich nach kurzer Zeit raus, dass diese Firma wohl nur die Leute "ausbeutet". Soll heißen, Material, Werkzeug, Fahrt zu den Baustellen usw. soll alles mit dem privaten PKW erfolgen. Bei Montagearbeiten im weiterem Umfeld, wird keine Auslöse oder ähnliches gezahlt, das Geld kommt nicht pünktlich und wenn es kommt, kommt nur sporadisch die Hälfte oder so. Der Stundenlohn liegt irgendwo bei 9 Euro.
Mein Vater wurde von mehreren Mitarbeitern dort über die Verhältnisse aufgeklärt. Viele von denen sind nur noch da, weil sie um die 50 Jahre sind und im Raum Land Brandenburg, schlechte Chancen für einen anderen Job für sie vorhanden sind.
Mein Vater teilte diese Umstände dem Arbeitsamt und sagte auch, dass er es nicht ein sieht, dort zur arbeiten, was ich voll verstehen kann. Nun wurde meinem Vater aber schon am Telefon nahegelegt, dass es dann wohl zur einer Sperre der Leistung kommt von bis zu 3 Wochen, wenn er nicht annimmt.
Die Arbeiter in der Firma von denen er über die Umstände aufgeklärt wurde, haben sich auch bereit erklärt dies zu bezeugen. Das Amt aber wirft meinem Vater vor, dass es in der Firma wohl als Konkurrent angesehen wird und die jetzigen Mitarbeiter aus diesem Grunde solch komischen stroies sich ausdenken.
Darf das Amt Ihm nun die Leistung streichen? Danke für euere Hilfe schon mal...