Hallo ...
Ich habe mal eine Frage. Vielleicht kann mich jemand auf den richtigen Gedankenzweig bringen.
Und zwar habe ich mich beworben, eigentlich auf einen 14 h-Job, geringfügig. Nun war ich beim Vorstellungsgespräch. Das Ergebnis, 20 h geringfügig und 400 € raus. Aber 20 h sind ja eigentlich nicht geringfügig oder? Ich erhalte Hartz 4, bin alleinerziehend und habe 2 Kinder. Ich hätte 160 € Zuverdienst, alles andere wird ja abgezogen, ist ja auch okay. Im Gespräch wurde mir das Angebot gemacht, 410 € sozialversicherungspflichtig, 20 h die Woche. So bin ich zwar versichert (macht das soviel aus bei dem wenigen Geld?), aber hab nur 145 € Plus am Ende als was ich jetzt Hartz 4 erhalte. 50 € muss ich Fahrtkosten mindestens im Monat rechnen und 20 € mehr für die Betreuung vom kleinen Kind, da die Arbeitszeit blöd liegt.
Aussuchen kann ich es mir jetzt glaub nicht mehr, weil sie Förderung für mich erhoffen.
Die Vorteile, die Arbeit würde mich schon interessieren. Ich bin durch die Kinder schon Jahre vom Arbeitsmarkt weg, ich würde den Einstieg wieder bekommen.
Der Nachteil, ich bleibe weiter ein Sozialfall und durch die Arbeitszeit kann ich keine zusätzliche Beschäftigung annehmen.
Was mach ich denn jetzt? Was würdet ihr machen? Ich fühl mich gerade hin- und hergerissen. Und wenn ich ablehne und weiter nach mehr Stunden und bißchen mehr als 5 € brutto/Stundenlohn suche, wie kann ich bei der ARGE argumentieren? Ich habe ja früher bei der Zeitarbeit mehr verdient. Würd eich denn Fahrgeld vom Amt bekommen? Ich habe die Stelle beim Amt angefordert, muss also dieses Rückblatt ausfüllen.
LG
