hallo ,
wer kennst sich betreffs kinderunterhalt aus und kann mir helfen.
folgendes anliegen.-
meine exfreundin lebt derzeit mit einem Alkoholiker zusammen.
ich habe mit meiner exfreundin zusammen ein Kind und soll jetzt unterhalt zahlen.
da bei meiner exfreundin und ihren neuen freund der dringende verdacht nahe liegt das die Unterhalts Zahlung missbraucht wird um die alkoholsucht zu finanzieren, möchte ich diesbezüglich das Unterhaltsgeld schützen.
einige freunde rieten mir das ich das untehaltsgeld auf ein Sparbuch anlegen soll und notariell beglaubigen lassen soll, so das meine Tochter mit Volljährigkeit selbst über den unterhalt verfügen kann.
so wäre angeblich der unterhalt vor missbrauch durch meine ex und ihren Partner geschützt.
die notariell Anlegung des kinderunterhaltes auf einem Sparbuch wäre auch kein Verstoß gegen das unterhaltsgesetz, da dem Kinde der unterhalt zusteht und dem kinde mit Volljährigkeit das Geld ausbezahlt wird zur freien Verfügung.
meine anliegen wäre nun ob sich jemand diesbezüglich auskennt und mir Infos geben kann.
mfg
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Hey, also den KU auf ein Sparbuch zu legen kannste vergessen, da dieser für den Lebensunterhalt des Kindes benötigt wird.
Ob Deine Ex mit einem Alkoholiker zusammenlebr spielt in erster Linie keine Rolle solange das Kind nicht schaden nimmt.
Allerdings würde Ich das Jugendamt über die Situation informieren, wenn also wie du schreibst, das Geld für etwas anders verwendet wird und das Kind somit nicht ausreichend versorgt wird, greift das Jugendamt ein.
Sorry aber viele möglichkeiten haste leider nicht, zumal ihr nicht verheiratet waren.
Aber geh auf alle Fälle zum Jugendamt und benachrichte diese das das Kind in einem Haushalt mit Alkoholiker lebt, aber paß auf das die Anschuldigung auch Richtig sind.Du mußt auf die Zähne beißen, durchhalten und keine Kurzschlußreaktion, bleib Sachlich. -
Also erst einmal - adrian -; geht`s vielleicht auch etwas kleiner, bitte?! Und zur Sache; das was deine Freunde/Bekannten dir vorschlagen ist nicht möglich. Wie alt ist das Kind? Siehst du dein Kind (regelmäßig), also kannst du dir einen Eindruck der Lage und darüber verschaffen, wie es dem Kind geht? Falls du es regelmäßig siehst oder bei dir hast, könnte dies durch deine Aktion für die Zukunft unsicher werden, weil manche Mütter sich über die Kinder - sozusagen - "rächen" oder "wehren". In erster Linie sollte aber immer das Kindeswohl im Vordergrundstehen - unabhängig von allem Finanziellen.
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Hallo Adrian,
ich habe Deinen Beitrag hier sehr interessiert durchgelesen, da ich in einer ähnlichen Situation bin. Für mich als Vater eines Neunjährigen stellt sich auch die Frage, wie kann ich als Vater sicherstellen, das ich nicht nur als „Finanzdienstleister“ gesehen werde sondern als Vater der nicht nur Pflichten sondern auch Recht haben sollte.
In meinem Fall stelle ich mir auch die Frage, wie der KU tatsächlich dem Wohle des Kindes zu gute kommt. Das Jugendamt hat mit seiner Beistandschaft seine gesetzlichen Pflichten erfüllt. Nicht mehr oder weniger. Ob der KU dem Wohle des Kindes oder der Tabak und Alkoholindustrie zu Gute kommt, interessiert nicht mehr. Ziemlich übel nicht wahr????
Der Beitrag von „lirafe“ irritiert mich in diesem Zusammenhang und zeigt mir, wie scheinbar die Bezieher von KU denken. „In erster Linie sollte aber immer das Kindeswohl im Vordergrundstehen - unabhängig von allem Finanziellen.“ Was ist das Wohl des Kindes??? Ist es das Wohl des Kindes, wenn die finanzielle Unterstützung des Kindes in Alkohol und Zigaretten umgesetzt wird. Wo bleibt das Recht des Kindes auf eine finanziell abgesicherte Zukunft, wenn es das JU und die Kindesmutter nicht interessiert?Ich bin auch für jeden Beitrag dankbar, welche mir bei der finanziellen Sorge um mein Kind behilflich sein kann. Es wäre schön, wenn der KU treuhändisch auf eine Sparkonto zum wohl des Kindes angelegt werden könnte, doch leider habe ich hierzu auch eine Absage vom JU erhalten. So erhält ein Neujähriger einen KU mit Kindergeld von fast 600 Euro im Monat und hat weiterhin kein Anrecht auf eine eigene finanzielle Absicherung für die Zukunft. Bleibt nur zu hoffen, das ich möglichst lange als „Finanzdienstleister“ erhalten bleibe!!!
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