Hallo,
nachdem ich jetzt kurz vor dem finanziellen Zusammenbruch stehe und ich nicht mehr weiter weiß, benötige ich Euere Hilfe. Zum Amt möchte ich unvorbereitet nicht gehen, da ich keine „schlafenden Hunde“ wecken möchte.
Zu mir und meinem Problem:
Ich bin 40 Jahre alt und seit 10 Jahren selbständiger Handwerker und wohne seit kurzer Zeit mit meiner Freundin und ihrer Tochter zusammen in einem Einfamilienhaus das den Eltern meiner Freundin gehört. Hierfür zahlen wir keine Miete sondern nur die Nebenkosten.
Meine Freundin ist Erwerbslos (nicht arbeitslos gemeldet) und bekommt vom Staat auch keine Unterstützung. Zur Zeit lebt sie noch von ihrem Sparbuch (noch ca. 30.000 EUR).
Da sich meine Auftragslage in den letzten Monaten extrem verschlechtert hat und mein angespartes restlos aufgebraucht ist, stehe ich nun vor dem finanziellen Kollaps. Bei meiner Krankenkasse habe ich zwischen zeitlich ca. 1500,- EUR Schulden und das Finanzamt will auch noch etwa 2000,- EUR von mir. Ersparnisse habe ich keine mehr.
Mein Problem liegt nun darin, dass einerseits meine Freundin dieses Konto mit ca. 30.000,- EUR besitzt und andererseits wir im Haus ihrer Eltern leben, die zwar Rentner sind, aber finanziell nicht schlecht gestellt sind.
Meine Frage:
Nachdem ich die finanziellen Verhältnisse auch von meiner Freundin offenbaren muß, kann es sein, dass ich wegen ihren 30.000 EUR keine Unterstützung bekomme, bzw. da wir mit unserer Lebensgemeinschaft im Haus meiner „Schwiegereltern“ wohnen, die zur meiner (unserer) Unterstützung herangezogen werden können?
Danke und Gruß,
Der Pleitegeier