Guten Tag zusammen,
Ich lebe nun seid fast 2 Jahren mit meiner Freundin zusammen.
Ich hatte Arbeit, sie begann eine Lehre, alles wunderbar.
Nun ist halt alles über den Haufen geworfen.
Ich habe meinen Job verloren und bekomme ca. 970 Euro ALG I.
Meine Freundin ihrerseits ist psychisch krank und musste nun, nach einem stationären Therapieaufenthalt, ihre Lehre aufgeben, weil sie einfach nicht mehr kann.
Irgendjemand aus der Klinik sagte ihr, sie solle versuchen ALG II zu beantragen, was wir dann als Bedarfsgemeinschaft auch taten.
Heute kam dann der Brief von der zuständigen Bearbeiterin mit der Ablehnung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts und hier ist highlife.
Anstelle von ALG II soll meine Freundin jetzt Wohngeld und einen Kinderzuschlag beantragen.
Ich brech hier zwar nicht in Panik aus, kann mir das allerdings nicht erklären, da wir vor ihrer Lehre schon einmal versucht hatten für sie was zu beantragen.
Ich verdiente damals ca. 1500 Euro und jemand berechnet ca. 10 Euro, die wir dann abgelehnt haben.
Das verstehe ich halt nicht wirklich, denn mein "Einkommen" ist ja erheblich niedriger.
Vielleicht kann mir das ja hier jemand plausibel Erklären.
Kurz unsere Einnahmen:
ALG I: ca. 970
Kindergeld: 184
Unterhaltsvorschuss für ihr Kind: 133
(ich selber zahle für mein Kind Unterhalt von 6,91 Euro pro Tag)
Miete: 410
Strom/Gas: 135