Ha, gestern Abend "Stern TV" geschaut ???
Da hat eine junge Frau ein "HARTZ - Kochbuch" herausgebracht und jetzt verlangt die ARGE fast 4000€ Leistungen zurück und alle stehen da und verstehen die Welt nicht mehr weil die gute Frau sich noch nicht einmal mehr aus dem Leistungsbezug abmelden könne.
Sorry, die Kriterien die gelten würden oder angewandt werden wurden dort von Günther Jauch als von ARGE zu ARGE verschieden dargestellt und der Rechtsanwalt schien auch keine Lösung zu haben. Und weitere Katasrophe - die Dame hat jetzt auch ein Kinderbuch in Vorbereitung - natürlich auch Kosten für Illustratoren und und und ......
Kein Wort auf welcher Basis diese "Selbstständigkeit" erfolgte - gab es für die Selbstständigkeit einen Eingliederungszuschuss oder ein Existenzsgründungsdarlehn ??? Warum wurden die aufgeführten Beträge in den Monaten August, September und Oktober nicht mit Hinzuverdienstbescheinigungen gemeldet und verrechnet ect.
Also ich finde ein absolut kurioser Beitrag - insbesondere das man dann auch noch, wie bei Steuerrückerstattungen auch dann ganze Jahreszeiträume für die Berechnung heranziehen darf!
Ganz ehrlich, das ist wieder einmal der Beweis das ALG II - diese ganze Reformkacke- rückgangig gemacht werden sollte und man zunächst mal etwas vernünftiger eine komplette Neugestaltung des Gesetzes ins Auge fassen müsste. Nur bei den gegenwärtigen Meinungsbildneren in Politik und Wirtschaft wäre die Folge daraus dann doch wohl eine noch prägnantere Verschärfung für die Betroffenen. Das was eigentlich Zielsetzung der Reformen sein sollte ist doch vollends in die Hose gegangen. Es soll ja Menschen geben die mit vollgeschissener Hose weiter rumlaufen, aber der Wechsel in was Frisches und Sauberes wäre vielleicht doch irgendwann mal angebracht, spätestens dann wenn es überall stinkt!