habe scheinbar keine chance auszuziehen.

  • hallo, ich bin 18 jahre alt und besuche in münchen die fachoberschule. ich wohne allein mit meiner mutter in einer 2-zimmerwohnung eines sozialbaus. meine mutter bekommt hartz 4 und kann sich mich bzw. anfällige kosten durch schule, fahrkossten, etc. nicht leisten. deswegen gibt es zuhause viel streit. meine restliche familie ignoriert uns beide auch und will uns nicht unterstützen. da zuhause rund um die uhr streit herrscht und ich mich somit auf nichts konzentrieren kann (schule), möchte ich umgehend ausziehen. aber um auszuziehen bräuchte ich erst mal geld und solange ich hier wohne kann ich nebenberuflich nicht mehr als 100€ verdienen, was ich aber für mich selbst brauche. erst ab meinem auszug kann ich mehr verdienen. ich muss irgendwohin!
    WAS SOLL ICH TUN?


    Hallo, ich bin 18 Jahre alt und besuche die Fachoberschule. Da meine Mutter Hartz 4 bekommt und sich mich nicht mehr leisten kann, will sie mich rauswerfen. Ich habe kein Geld und kein Einkommen. Gibt es eine Möglichkeit eine Wohnung umsonst zu beziehen oder kann ich irgendwo Unterstützung bekommen?

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von lirafe () aus folgendem Grund: User stellt dieselbe Frage, nur etwas umformuliert unter neuer Überschrift erneut.

  • Also, was heißt das denn: "meine mutter bekommt hartz 4 und kann sich mich bzw. anfällige kosten durch schule, fahrkossten, etc. nicht leisten."?


    Deine Mutter bekommt nicht nur für sich H IV, sondern für euch beide, und wenn du ausziehen würdest (wenn es denn möglich wäre, das sieht aber eher schlecht aus U25, aber dazu komme ich nachfolgend.) sähe sie vermutlich "blass" aus. Denn zum Einen ist vermutlich die Wohnung dann für sie alleine zu groß (kommt darauf an, wie groß und teuer die Wohnung ist), so dass sie ggf. sogar aus- und umziehen müßte in eine kleinere Wohnung. Den auf dich entfallenden Mietanteil bekäme sie also definitiv nicht mehr - und auch der Anteil deiner Regelleistung (nach Abzug staatl. Kindergeld) entfiele.


    Soviel erst einmal dazu. Es gibt für dich aus dieser Situation heraus eigentlich nur zwei Möglichkeiten, die aber nicht unbedingt funktionieren müssen. Du solltest dich an eine in der für eure Region zuständige Einrichtung wenden, die sich mit Jugendarbeit etc. beschäftigt, ggf. etwas Caritatives und dort unter Darlegung der Gesamtsituation Ratschläge erbitten bzw. eine richtige Anlaufstelle erfragen. Denn in deinem Alter kann man nur von zu Hause ausziehen, wenn sehr sehr driftige Gründe vorliegen, die aber nur in seltenen extremen Fällen bescheinigt werden durch Gutachter oder dergleichen.


    Hast du schon mal hier oben in der Menueleiste nachgeschaut unter "sonstige Sozialleistungen" und dann "Bafög"? Es gibt Bildungskredite und / oder ggf. auch andere Fördermöglichkeiten (darin kenne ich mich nicht näher aus), die zusammen mit deinem staatlichen Kindergeld, für das du dann einen "Abzweigungsantrag" an dich stellen müßtest, wenn es zu einem Auszug kommt, und den ggf. dazuverdienten 100 Euro ausreichen könn(t)en dafür, dir ein kleines WG-Zimmer zu nehmen. Der Vorteil ist, dass du in dem Fall dann auch gleich "Ansprechpartner" in ähnlicher Situation hast und ein familienähnliches Miteinander. In der WG meines Sohnes klappt das wunderbar; es ist wie so eine Art Familie und anfangs wirklich viel besser, als alleine zu leben. Jeder weiß irgendwas und mal sitzt man auch abends zusammen beim Essen oder tauscht sich sonstwie aus.

  • joe91
    Du hast im Abstand von wenigen Tagen dieselbe Frage (nur etwas umformuliert und unter anderer Überschrift doppelt gestellt). Das ist so nicht sinnvoll, irritiert andere, bringt hier u.U. manches durcheinander und "bessere" andere Antworten erhälst du dadurch nicht.


    Ich habe deine beiden Beiträge "habe scheinbar keine Chance auszuziehen" und "U25 meine Mutter will mich `rauswerfen" (leider "vertan hinsichtlich des Alters) zu einem Thema zusammengefaßt inklusive der dazu jeweils gegebenen Antworten.


    Lirafe