ALG II und chronische Erkrankung

  • Hallo zusammen,


    nach längerer Zeit möchte ich einmal wieder Eure Hilfe in Anspruch nehmen.
    Als Bezieher von ALG II und in einem Alter von 59 Jahren sehe ich nach einigen Bemühungen und Vorstellungsgesprächen, wieder einen Job zu bekommen, ein Problem mit meiner körperlichen Belastbarkeit.
    Der Hauptgrund dafür liegt in einer anerkannten chronischen Krankheit ( Herz-Kreislauf ), die ich schon seit Jahren mit mir herumschleppe.
    Die ARGE bzw. auch meine Arbeitsvermittlerin hat von dieser Krankheit keine Kenntnis, und man sieht sie mir auf den ersten Blick auch nicht an, oder man vermutet nicht, dass ich unter ihr leiden könnte.
    Nun meine Frage: welche Vor-bzw. Nachteile würde ich haben, wenn ich diese Krankheit der Vermittlerin bei der Arge mitteile?
    Sicher würden Vermittlungsvorschläge nicht mehr so oft oder gezielter an mich herangetragen werden.
    Aber vielleicht würde ich aus eventuellen Fördermaßnahmen herausgenommen werden, was ja nicht unbedingt positiv wäre.
    Ist oder war jemand von Euch in einer ähnlichen Situation? Wozu würdet ihr mir raten?
    Ich danke schon mal für hilfreiche Ratschläge.


    Gruß
    mumbiker

  • Wenn du diese Krankheit durch irgendwelche Untersuchungsergebnisse, Gutachten oder dergleichen nachweisen kannst, könnte es sein, dass du noch einmal von der Amtsärztin dazu befragt wirst und auch, dass die unter Berücksichtigung deiner Unterlagen eine Art "Gutachten" (war bei mir nur eine Seite mit anzukreuzenden Ergebnissen) erstellt, das dann aussagt, dass du vielleicht nicht mehr Vollzeit und Schicht, sondern ggf. aber noch (in meinem Fall) ca. 4 - .... Stunden arbeiten kannst, aber eingeschränkt bist, was diverse Tätigkeiten betrifft.