Viele Bescheide absichtlich falsch !

  • Hallo, wollte euch nur informieren, dass viele Bescheide absichtlich falsch sind.
    Die Argen sind private Unternehmen die gut wirtschaften wollen.
    Angeblich soll jeder 3.te Bescheid falsch sein.


    Das die nicht auf die Dummheit von Mitarbeiter zu schieben ist sollte jeden klar denkenden Mensch einleuchten.


    Es wird eine einfach Rechung aus Sicht der Arge gestellt :


    Wenn der Nutzen von Betrug > Kosten des Betrug folgt : Betrug lohnt sich.


    Beispiel :


    100 Bescheide sind falsch. Die Argen erspart sagen wir 10 Euro pro falscher Bescheid = 1000 Euro.


    Nun fällt es aber nur einer Person von 100 auf.
    Oft wird die Arge keine Kosten hier haben, sie korrigert schnell den Bescheid und macht trotzdem einen großen Gewinn weil 99 andere es nicht merken !!!!!!!!!


    Deshalb, prüft eure Bescheide, weil wie oben die simple Rechnung zeigt ist der Betrug seitens der Arge lohnenswert.



    Übrigens funktioniert ALLES nach dieser Formel im LEBEN.


    NUTZEN(EINNAHMEN) AUS BETRUG > KOSTEN ( GERICHTSPROZESSE) --> BETRUG LOHNT.

  • Ja ne, is klar, deshalb immer wieder der Hinweis "Sie können ja klagen"
    Nur, so ganz private Unternehmen sind die Argen nicht, sie gelten zwar mitunter als GmbH, gehören aber der Kommune und/oder der BA, jedenfalls kenne ich keine Bilanz einer "privaten" Arge. Zudem sind die Mitarbeiter zum Teil nicht angestellt bei der Arge, sondern bei der BA und haben zum großen Teil befristete Verträge als ehemalige Mitarbeiter z.B. bei der Telekom

  • Mir ist dies im Zuge von Beratungen für Hartz4er aufgefallen.


    Inbesondere im Einnahmenpart.


    Wenn jemand eine geringfügige Beschäftigung ausübt, dann verdient dieser i.d.R. nicht exakt 400 Euro sondern weit darunter , meistens 350 Euro im Schnitt.


    Die Arge rechnet aber immer 400 als Einkommen.
    Sie müsste die Differenz von 50 Euro zum nächsten Monat also nachüberweisen, komischerweise ist dies bei einigen über Jahre nicht erfolgt.


    Anderes Beispiel : Die Arge klärt nicht auf wie die Miet und Unterkunftskosten berechnet wurden.
    Oft hat es sich in diesem speziellen Fall gelohnt, dass die Kinder eifach ausziehen.


    Anderer Betrug: Wohnkostenzuschuss für Schüler,Studenten die bei den Eltern wohnen die wiederum Hartz erhalten.
    Hier wurden die Leute absichtlich falsch beraten, man möge doch Wohngeld beantragen wo doch jeder weiß das Empfänger von Hartz oder Bafög kein Recht auf Wohngeld haben.


    Kurz: Es wird falsch beraten , es wird absichtlich irreführend beraten , man nutzt also die asymetrsiche Informationsverteilung aus , das bedeutet , Arge Mitarbeiter sind informiert über alles, aber die einfachen Leute nicht.


    Dann war noch ein Fall von Kindergeld das ich bearbeitet habe.
    Die Kindergeldgrenz von 7680 Euro wurde überschritten , aber die korrekte Grenze liegt bei 7680+ 920 Pauschale Werbungskosten = 8600.
    Der Einkommen war 8200 , trotzdem hat die Familienkasse bewusst versucht , das komplette Kindergeld zurückzuverlagen ,man hätte ja die 7680 Euro überschritten.
    Nachdem sie merkten , dass die Leute hier Ahnung haben, zogen sie natürlich die Forderung rasch ab.


    LASST EUCH NET VERARSCHEN.
    Ob die Krankenkasse, Argen (verstärkt) , Familienkassen , Wohngeldämter , generell wollen die immer euch verarschen so das sie ihre Bilanz maximieren.


    Lasst eure Bescheide prüfen, beraten oder am besten beschäftigt euch mit der Rechtslage.