Hallo,
ich hoffe jemand hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen.
Es geht um mein Vermögen aus einem Bausparvertrag. Dieses Vermögen überschreitet meinen Freibetrag um wahnsinnige 120 € !!! Bis mein Antrag bearbeitet war, sind mittlerweile 3 Monate vergangen und nun kam der komplette Ablehnungsbescheid aufgrund Vermögensanrechnung.
Mir ist schon klar, dass ich überschüssiges Vermögen zuerst verbrauchen muss. Geht ja aber schlecht bei nem Bausparvertrag, da eine vorzeitige Kündigung prämienunschädlich wäre. Eine prämienunschädliche Teilung und Teilkündigung ist m.E. auch erst nach einjähriger Arbeitslosigkeit möglich.
Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich meinen Anspruch habe und von diesem einfach die 120 € abziehe = Auszahlungsbetrag. Meinungen, Erfahrungen?
Meinen Widerspruch formuliere ich gerade. Welche Argumente könnte ich noch anführen?
Habe bis jetzt darauf abgestellt, dass es sich ja um einen Freibetrag handelt und nicht um eine Freigrenze. Weiterhin habe ich die Unzumutbarkeit der Verwertung angeführt. So würde sich zb die Kündigungsgebühr schon auf mehr als die 120 € belaufen...
Hoffe hier hat jemand entsprechende Erfahrungen
Vielen Dank im Voraus
Gruß