Bei den geplanten Hartz-IV-Reformen fordert CDU-Vize Roland Koch eine Arbeitspflicht als Gegenleistung für die öffentliche Unterstützung. Zugleich setzt sich der hessische Ministerpräsident für höhere Hinzuverdienstgrenzen als Anreiz zur Annahme von Arbeit ein. Koch sagte der "Wirtschaftswoche": "In Deutschland gibt es Leistungen für jeden, notfalls lebenslang. Deshalb müssen wir Instrumente einsetzen, damit niemand das Leben von Hartz IV als angenehme Variante ansieht." Der Ministerpräsident fügte hinzu: "Wir müssen jedem Hartz-IV-Empfänger abverlangen, dass er als Gegenleistung für die staatliche Unterstützung einer Beschäfigung nachgeht, auch niederwertig Arbeit, im Zweifel in einer öffentlichen Beschäftigung:".............usw.
Na hoffentlich setzt sich diese Auffassung endlich durch!