Hallo,ich habe ein für mich großes Problem, dem ich hier auf den grund gehen möchte... Ich bin 28 Jahre alt, habe eine tochter von 5 jahren und bin im 4.Monat schwanger. und beziehe Harz 4. Der Vater des ungeborenen Babys möchte nun zu mir und meiner Tochter in die Wohnung, die von Harz4 gezahlt wird,einziehen. Er ist aber berufstätig und fürchtet, das ich dann meinen Harz 4 anspruch verliere, da er Netto zuviel verdient. jedoch nicht Brutto, da er noch Gehaltspfändungen und Unterhaltszahlungen erbringen muß. Verliere ich meinen Anspuch auf Unterstützungen vom Staat, und in wie weit berücksichtigen die vom Amt Gehaltspfandungen bei meinem Freund???
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Schulden, in dem Fall also Gehaltspfändung(en) werden nicht brerücksichtigt. Das Gehalt deines "Freundes" ist relevant und natürlich ist dann sein Einkommen dasjenige, auf das es ankommt. Aber das ist ja auch normal, denke ich, wenn man zusammen lebt; ihr "seid" dann eine ganz "normale" Familie und müßt wie alle anderen auch, die als Familie leben, mit dem zurechtkommen, was da ist.
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Nun ja, gewähren wir ihr und ihrem Partner doch eine Probezeit von einem Jahr
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fällt das probejahr nicht weg..da sie ein kind im haushalt haben..*grübel
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Selbst wenn dem nicht so wäre, so werden sie in kürze ja eins haben...
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Hallo Jamspoon!
Tja, wie wäre es denn wenn an erster Stelle die Verantwortung stünde und erst an zweiter Stelle die Denke wie man sich ungerechtfertigt Sozialleistungen einverleiben kann ???
Wenn der gute Mann der Erzeuger des 2. Kindes ist sollte er auch dafür aufkommen.
Kenne Deine Anwort schon, "wird er auch er leistet dann Unterhalt" - klasse aber für die Versorgung der Mutter steht dann der Staat da oder wie muss man so eine Darlegung der Umstände betrachten???
Wenn er zu Dir zieht würde ich schon wegen des dann anstehenden gemeinsamen Kindes die eheänliche Gegebenheit sehen und wenn er gut verdient auch in Ordnung dann besteht immer noch die Möglichkeit die finanziellen Verpflichtungen mit anzugeben. Ich denke das diese nicht unbedingt Anrechnung finden werden, warum auch? Aber das Ganze so aufzubauen das der Staat dann für den vermeintlichen Vater in die Bresche springt und Leistungen erbringen soll ist meiner Meinung nach genau der falsche Weg es sei denn man möchte noch mehr alleinstehende Mütter in Deutschland, als die die wir schon aufgrund von unbedingt gelebter Emanzipation immer vorrangig durchziehen müssen.
Manchmal muss man auch auf die Zähne beissen und durch aber irgendwie glauben viele Frauen das aufgrund der Emanzipationsumstände da für sie besondere Ausnahmen gelten müssen.
Bevor jetzt wieder die vielen Allienerziehenden hier posten das sie von Ihrem Mann verprügelt wurden ect.- Jede Ursache hat auch einen Grund! Mag sein das Männer in Situationen des Drucks und des Stresses da gewaltätiger aggieren wie sogenannte Zicken aber wenn man nur mit der nervigen Unzufriedenheit den einige dieser Emanzen dann auch an den Tag legen können dauerhaft konfrontiert wird kann ich auch diese Männer verstehen. Emanzipation sollte da vielleicht auch mal so gesehen werden das beide Seiten auch dem anderen zugestehen das bisweilen an bestimmten Situationen nur gemeinsam etwas veränderbar ist.
Ganz speziell in Deinem Fall und dem gejammer um die dann fehlenden ALG II Leistungen darf ich eines bemerken, der "Neue" wohnt ja im Moment wohl auch nicht "Mietfrei" dieser Zugewinn an Kohle rechtfertigt dann ja auch wohl den Wegfall gewisser ALG II Leistungen, oder ???
Gruss
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