Hallo Zusammen,
wie der Titel schon sagt, geht es um um eine Heizkostenabrechnung. Genauer die von meiner Mutter, die Hartz 4 bezieht.
Bisher betrugen ihre Heizkosten 108 € für eine 60m² Wohnung in der sie mit meinem Bruder (der gerade Abi macht) wohnt.
Nun hat sie am 28.09.09 eine Heizkostenabrechnung bekommen, in der eine Nachzahlung von 420 € errechnet wurde. Die monatlichen Vorrauszahlungen wurden von von 108 € auf 135 € erhöht.
Hier haben wir Widerspruch eingelegt und eine Darlegung des Grundes für den neuen Betrag.
Als Antwort kam vom Vermieter(LEG), obwohl wir die BRUNATA angeschrieben haben, dass es im letzten Jahr in ganz Deutschland einen durchschnittlichen Preisanstieg bei den Heizkosten von 17% gab.
Wobei unser "Wärmeversorger" die BRUNATA eine Preiserhöhung von 24 % durchgeführt hat.
Die ARGE hat meine Mutter nun angeschrieben und ihr mitgeteilt, dass wir im Moment 1,78 €/m² an Heizkosten haben. Grundsätzlich als angemessen seine aber nur 1,30€/m². Nach der aktuellen Erhöhung auf 135 € sind es nun sogar 2,23€/m².
Außerdem bittet die ARGE um Stellungnahme und "droht" damit in sechs Monaten nurnoch 1,30€/m² zu zahlen.
Laut Aussage meiner Mutter macht sie die Heizung allerdings nur im Winter und auch nur im Wohnzimmer an.
Nun meine Fragen.
1. Muss sie die Nachzahlung selber stemmen, oder gibt es da eine andere Möglichkeit?
2. Gibt es Gründe bei denen die ARGE auch die 2,23€/m² durchgehend zahlen würde, wenn ja welche? (z.b. besteht die Wohnung fast nur aus Wänden die nicht an eine Nachbarwohnung grenzen (viele Aussenwände). Oder die Wohnung hat einen Balkon mit einem großen Fenster (eine Aussenwand besteht quasi aus einem Fenster).
3. Welche Möglichkeiten hat meine Mutter zu prüfen ob die Heizkosten korrekt berechnet worden sind? (wie gesagt, sie behauptet sie heizt kaum)
Den entsprechenden Briefverkehr hätte ich gerne geaddet, allerdings sind nur Dateien bis ca. 100kb hochladbar, meine Dateien sind durchgehend ca. 200kb groß
vielen dank schonmal im Voraus für jegliche Hilfe.
Gruß Fleißiger