hallo ihr Lieben,
ich würde euch um eine Einschätzung meiner Situation bitten, da ich um ehrlich zu sein wenig gefunden habe und auch selbst etwas ratlos bin.
Ich habe meinen ALG2 Antrag fristgerecht eingereicht und alle Angaben keorrekt getätigt, nun erhalte ich von der ARGE ein Schreiben in dem darauf verwiesen wird, dass auf zu viel berechnet worden ist. Am liebsten wäre es meiner Sachbearbeiterin natürlich gewesen, ich hätte ein Formular unterschrieben in dem ich anerkenne, dass ich dieses selbst verschuldet habe, was jedoch definitiv nicht der Fall ist.
Ich habe daher gegen die Rückforderung unverzüglich Widerspruch eingelegt, da ich mir nicht so sicher war was ich da machen soll.
Jetzt beschäftigt mich die Frage, wie es sich mit der Rückzahlung 'fremdverschuldeter' falscher Berechnungen handelt. Sollte ich mich im Unrecht befinden, kann ich den Widerspruch ja immer noch zurückziehen, allerdings bin ich zur Zeit etwas verunsichert, da meine Sachbearbeiterin mittlerweile den Fall - also mich- abgegeben hat.
Ihr Kollege ermahnte mich in einem Termin nochmal, dass so ein Verhalten - der Widerspruch- ja auch weitere Konsequenzen für mich hätte.
Dienstaufsichtsbeschwerde ? oder Kirche im Dorf lassen.
Wenn mir jemand etwas raten kann wäre ich sehr dankbar, ich habe ansonsten auf jeden Fall vor das Ganze erstmal dem Anwalt zu übergeben und nachzufragen.
Ich bedank mich schon mal jetzt für jeden Rat
Mareike